Coburg

Die Hochschule Coburg im Norden der Metropolregion Nürnberg zeichnet drei Merkmale aus: Zukunft gestalten, die Region prägen, mehr als Lernen und Arbeiten

01.

HS Coburg.

Die Hochschule Coburg im Norden der Metropolregion Nürnberg zeichnet drei Merkmale aus: Zukunft gestalten, die Region prägen, mehr als Lernen und Arbeiten

An der Hochschule Coburg studieren ca. 5.000 Student:innen in 25 Bachelor- und 20 Masterstudiengängen. 134 Professorinnen und Professoren sind in sieben Fakultäten, einer Studienfakultät für Weiterbildung, einem Wissenschafts- und Kulturzentrum, drei HRK-Forschungsschwerpunkten und sieben Forschungsinstituten organisiert.
Die Hochschule Coburg bietet Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Angewandte Naturwissenschaften, Bauen und Design, Wirtschaftswissenschaften, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Automobiltechnik sowie Soziale Arbeit und Gesundheit. Sie steht für ein praxisnahes, interdisziplinär ausgerichtetes Studium. Die Studierenden arbeiten in kleinen Gruppen über Fächergrenzen hinweg an praxisrelevanten Fragestellungen. Möglich werden diese modernen, innovativen Lehr- und Studienformate auch aufgrund der finanziellen Förderung aus dem „Qualitätspakt Lehre“. In Praxissemestern, Teamprojekten, Planspielen, Labor- und Seminarübungen werden die Studierenden für die Arbeitswelt von morgen fit gemacht.

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Transfer.

Als Impulsgeberin für soziale, ökologische und wirtschaftliche Innovationen prägt die HSCO die Region und ist Motor des Innovationsdreiecks Coburg – Kronach – Lichtenfels. Mit der Innovations- und Vernetzungsplattform Creapolis, einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) im Rahmen des Programms Innovative Hochschule wiederholt geförderten Projekt, wer-den die Transferaktivitäten der HSCO und die Vernetzung mit der Region vorangetrieben. Gleichzeitig wird die HSCO mit dem Aufbau des KI-Kompetenzzentrums „Center for Responsible Artificial Intelligence (CRAI)“ – im Rahmen des Beschleunigungsprogramms des Freistaats Bayern zur Umsetzung der Hightech Agenda – an überregionaler Strahlkraft gewinnen.

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Forschung.

An der HSCO gehen die Lösung konkreter, praktischer Fragestellungen und wissenschaftliche Exzellenz Hand in Hand. Die anwendungsorientierte und explizit interdisziplinär ausgerichtete Forschung trägt so wesentlich zum Entstehen technischer, ökonomischer, sozialer und gesellschaftlicher Innovationen bei. Der wissenschaftliche Nachwuchs wird, nachdem er teilweise bereits forschungsorientierte Master durchlaufen hat, durch eine Promotion weiterqualifiziert und in Begleitprogrammen gefördert. Die HSCO ist Trägerhochschule des BayWiss-Verbundkollegs „Gesundheit“ und zeichnet verantwortlich im Forschungscluster „Mensch und Technik | Gesundheit“ der Technologieallianz Oberfranken (TAO).

Die 134 Forscherinnen und Forscher der HSCO, davon 15 auf einer Forschungsprofessur (Stichtag 31.12.2022), engagieren sich aktuell in fünf interdisziplinär zusammengesetzten Forschungsfeldern. Davon ist die HSCO auf der Forschungslandkarte der HRK mit folgenden drei Forschungsschwerpunkten vertreten: „Nachhaltige Mobilitäts- und Energiekonzepte“, „Gesundheit analysieren und fördern“ sowie „Sensorik und Analytik“. Besonders der erstgenannte Schwerpunkt weist einen engen Bezug zu Wike³ auf. Energiespeicherung und -optimierung, Hochspannungstechnik, energieeffiziente Gebäudesanierung aber auch die nachhaltige Entwicklung motorischer Kraftstoffe sind prominente interdisziplinäre Anwendungsfelder, die in den wissenschaftlichen Diskurs in Wike³ einfließen.